Am 17. Juli 2007 ist Klaus Janus, Heilpraktiker, Forscher und Leiter des IAPE, unerwartet verstorben.

 

Nachruf auf Klaus Janus Am 17.7.2007

ist unser lieber Freund Klaus Janus

(geb. 4.12.1952) von uns gegangen.

 

Zur Website der IAPE : www.iape.de

Wir verlieren mit ihm einen guten Freund und geschätzten Kritiker der "Vitalblut- Diagnostik im Dunkelfeld nach Enderlein". Wir haben Klaus als einen leidenschaftlichen Wahrheitssucher kennen gelernt, der mit den Methoden der Wissenschaft den Phänomenen auf den Grund gehen wollte, die sich ihm beim Blick durch das Mikroskop offenbarten. Wir wissen nicht genau, wann sich Klaus mit der "Blutmikrobe" "infizierte", deren Treiben er in frischem Blut unter dem Dunkelfeld-Mikroskop beobachten konnte. Es waren jedoch mit Sicherheit zwanzig Jahre gewesen, in denen er sich intensiv um die Aufklärung der Dunkelfeld-Phänomene bemühte.

Im August 1996 war Klaus Gründungsmitglied der "Internationalen Akademie für Pleomorphismologie und Endocytobiologie" (IAPE), die bis Dezember 1999 ihre Arbeit verrichtete. Die Akademie hatte sich hohe Ziele gesteckt. Man wollte aufklären, ob es sich bei der von Günther Enderlein, Wilhelm von Brehmer und zahlreichen anderen Forschern beschriebenen Blutmikrobe tatsächlich um eine mikrobielle Erscheinung handelt. Die Frage war, gab es diesen seltsam wandelbaren Mikroorganismus im Blut, oder handelte es sich um Artefakte, wie es die Hochschulmediziner seit ca. hundert Jahren behaupteten? Am Ende der nur drei Jahre dauernden Forschungen, gab es mehr Fragen als Antworten.

Die Akademie löste sich aber nicht deshalb auf, weil kein Forschungsbedarf mehr bestand, sondern weil einzelne Wirtschaftsunternehmen um ihr Ansehen bangten. So stand Klaus wieder alleine dar und aus der Akademie wurde das "Institut für angewandte Pleomorphismologie und Endocytobiologie" (IAPE). Neben seiner Tätigkeit als Heilpraktiker in seiner Praxis in Esslingen, gab Klaus Kurse, in denen er die Techniken der "Vitalblut-Diagnose mittels Dunkelfeld-Mikroskopie" vermittelte.

Er war zudem ein gesuchter Referent und vorzüglicher Redner. Klaus war ein Akademiker, auch wenn ihm dazu das Hochschulstudium und die Doktorwürde fehlten. Das tat seiner Gelehrtheit und Weisheit jedoch keinen Abbruch. Er konnte mithalten mit den studierten Medizinern, die ihn als Referenten zur "Medizinischen Woche" nach Baden Baden einluden, das jährliche internationale Highlight der naturheilkundlich orientierten Ärzteschaft. Klaus hatte die Hoffnung nicht aufgegeben, einmal Grundlagenforschung betreiben zu können. Natürlich wusste er, dass dies ein utopischer Wunsch war, aber für das Schicksal ist eben nichts unmöglich und so hatte Klaus am Ende zumindest einen Teilerfolg erreicht. Um keine Verschwörungstheorien aufkommen zu lassen, Klaus ist an den Folgen einer schweren Herzerkrankung gestorben. Wie schwer seine Herzerkrankung war, wussten wohl nur die Wenigsten, am wenigsten er selbst. Es ging ihm subjektiv gut und er hatte noch so viele Pläne. So kam sein Tod für uns alle unerwartet und viel zu früh.

Klaus hinterlässt seine Frau Francisca und seine beiden Kinder Benedikt und Johanna. Wir finden Trost in dem Gedanken, dass das Wesen eines Menschen die unsterbliche Seele ist. Das macht es etwas einfacher, mit dem Verlust umzugehen. Klaus wird uns trotzdem fehlen.

Wir nehmen Abschied von einem guten Freund und Mitstreiter.

 

Das IG-DF -Team