Im Dezember 2005 ist der Pharmazeut und Forscher Wilhelm Ewald verstorben.

 

Wilhelm Ewald, Jahrgang 1920, beschäftigte sich seit Ende des Krieges mit Forschungen und Untersuchungen auf dem Gebiet der Zellerkrankungen.

Nach dem Besuch der Drogisten-Akademie in Braunschweig legte er 1948 in Wiesbaden die Fachprüfung als Pharmazeut ab. Um diese Zeit lernte er Dr. Wilhelm von Brehmer und seine Arbeiten kennen.

In den 50er Jahren leitete er zunächst eine eigene pharmazeutische Fabrik, um dann später an der TH Darmstadt bei Prof. Hellwege im Bereich der Spektroskopie als teschnischer Assistent mitzuarbeiten.

Seit 1981 widmete er sich nur noch seinen zahlreichen Forschungsprojekten.

1985 lernte ich Herrn Ewald kennen. Mir ging es in dieser Zeit sehr schlecht. 12-14 Stunden Schlaf am Tag waren normal für mich. Am Tag war ich ständig müde, Mundwinkelrhagaden, aufgerissene Haut, etc.

So wurde bei mir im Alter von 17 Jahren meine erste Dunkelfeld-Blutdiagnostik durchgeführt.

Herr Ewald unterschied mehrere Dyskrasie-Stadien im Blut. (Siehe "Mehr Heilungen von Krebs" Dr. med. Issels).

Mit den Worten "Es könne sich bei mir schon ein Tumor gebildet haben, entließ er mich mit dem von ihm entwickelten Präparat "Carcitox" und einer Diät "keine alkalische Lebensweise" (Aus Sicht des BLUTES, nicht des Gewebes!) aus seiner Praxis.

Ich hielt mich eisern an die Worte des Herrn Ewald. Nach 6 Monaten sah mein Blut völlig anders aus. 4-5 Stunden Schlaf waren auf einmal ausreichend...

In den darauf folgenden Monaten hielt ich mich mehr oder weniger an die Diät. So war dann auch das Blutbild. Herr Ewald stellte es immer so dar, als sei er der Einzige der eine derartige Untersuchung durchführen würde.

Nur er hätte das von v. Brehmer gelernt...

So sah ich nun eine Situation, in der meine Gesundheit von einem alten Mann abhänig war, der offensichtlich ein einmaliges Wissen besaß.

So fragte ich ihn damals ob man in Büchern etwas darüber lesen könnte und er gab mir das von ihm modifizierte Buch von v.Brehmer (Original: Siphonospora polymorpha v. Br. Bei Fa.SANUM erhältlich).

Aufgrund dieser Begebenheiten kam ich zur Dunkelfeld-Blutdiagnostik und biologischen Krebstherapie. Im laufe der Jahre konnte ich mein Hobby zum Beruf machen und lebe heute davon. 

Daher bin ich Herrn Ewald zu großem Dank verpflichtet.

Auch wenn sich im nachhinein herausgestellt hat, das er nicht der Einzige war der die Dunkelfeld-Blutdiagnostik ausübte...

Sehr überrascht war ich schon, als ich viele Jahre später auf einer Messe stand und jemanden mit Blut und Mikroskop arbeiten sah...

Das ehemalige "Carcitox" gibt es demnächst unter anderem Namen bei akmovital.de . Es ist ein Präparat basierend auf L-Aminosäuren.  

Wer hierüber nähere Informationen haben möchte, sende mir bitte eine mail.

In der Entwicklung dieses Präparates liegen ca. 30 Jahre Forschungsarbeit von Herrn Ewald.

Als junger Mann verfolgte er den Werdegang einer an Krebs erkrankten Frau. Dies hatte bleibende Eindrücke auf ihn hinterlassen, daraus erwuchs in Wilhelm Ewald das Interesse an der kausalen Krebstherapie.

Ohne Zweifel, würde ich ihm einen Platz an der Seite der Pioniere einräumen, die Dr. med. Karl Windstosser in seinem Buch "Polymorphe Symbionten in Blut und Körpergewebe als potentielle Kofaktoren des Krebsgeschehens" gewürdigt hat.

 

Jörg Rinne